FU RTK. Die hiesige Landtagsabgeordnete und Ehrenvorsitzende der Frauen
Union (FU) Hessen Petra Müller-Klepper sowie die Vorsitzende der Frauen Union
Rheingau-Taunus (FU RTK) Kate Cahill begrüßen die Vorschläge der Struktur und
Satzungskommission der CDU Deutschlands. „Mit dem Gesamtpaket geht
die CDU in die richtige Richtung um als Volkspartei attraktiv zu bleiben.“, sagt
Petra Müller-Klepper, die Kreisvorsitzende der FU RTK ergänzt: „Die Frauen in
der CDU haben lange gekämpft und sicherlich nicht alle Forderungen
durchsetzen können – nun stehen wir aber natürlich zu dem Kompromiss der
gefunden und mit breiter Mehrheit beschlossen wurde“.
Wenn die CDU in ihrem Selbstverständnis als Volkspartei glaubwürdig bleiben
will, muss sie sich an der Tatsache orientieren, dass 50 Prozent der
Wahlberechtigten Frauen sind und diesen auch ein attraktives Angebot machen.
Für diese Punkte gab es von vielen Seiten Lob. „Den Wählerinnen und Wählern
muss ein attraktives Angebot von Frauen UND Männern gemacht werden. Daran
wird die CDU gemessen. Wo dies noch nicht der Fall ist, muss die mangelnde
Repräsentanz von Frauen statt mit Appellen nun eben durch eine Quote
überwunden werden“, erklärte Kate Cahill für die FU RTK. „Hinzu kommt, dass
Frauen sich dort engagieren, wo andere Frauen sind und sichtbar sind. Damit
kann die Quote auch Teil der Antwort auf unseren niedrigen Anteil der Frauen in
der Mitgliedschaft der CDU sein.“ ergänzte Cahill
Darin sind sich die Frauenpolitikerinnen Müller-Klepper und Cahill einig: „Wenn
wir Volkspartei bleiben wollen, müssen wir daran arbeiten, dass sich mehr Frauen
zur Mitarbeit entscheiden und diese dann auch in ihrer Arbeit unterstützen.
Die Vorschläge, die die Struktur- und Satzungskommission der CDU
Deutschlands unter der Überschrift: ‚Mehr Vielfalt in der CDU’ vorgelegt hat,
erscheinen uns deshalb vernünftig und wir werden sie auch innerhalb der Partei
und Müller Klepper auch auf dem Parteitag im Dezember unterstützen.“ so Cahill.

Es gehe bei der Satzungsreform nicht einzig um das Thema Quote, sondern vor
allem um eine lebensnotwendige Investition für die moderne Volkspartei CDU:
„Mit den Vorschlägen stärken wir die Frauen, die Jugend und die Vereinigungen
und machen die CDU damit insgesamt vielfältiger und stärker.“, so Müller-Klepper
abschließend.

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